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Thema BaFin Personal

Beitrag aus dem Jahresbericht 2018 der BaFin

Zum 31. Dezember 2018 arbeiteten insgesamt 2.713 Beschäftigte (Vorjahr: 2.602 Beschäftigte) an den Dienstsitzen der BaFin in Bonn (1.895 Beschäftigte) und Frankfurt am Main (818 Beschäftigte). Davon waren rund 75 Prozent (2.026 Beschäftigte) verbeamtet und rund 25 Prozent als Tarifbeschäftigte und außertariflich Beschäftigte (687 Personen) angestellt (siehe Tabelle „Personal“).

Frauen machten knapp die Hälfte der BaFin-Beschäftigten aus, nämlich 47 Prozent (1.282 Frauen). 75 Beschäftigte waren zum 31. Dezember längerfristig bei internationalen Institutionen und Aufsichtsbehörden tätig; 39 davon arbeiteten vorübergehend als Entsandte bei der Europäischen Zentralbank (EZB).

Tabelle: Personal (Stand: 31. Dezember 2018)

LaufbahnBeschäftigtedavon Beamtedavon tariflich
und außertariflich
Beschäftigte
GesamtFrauenMännerGesamtGesamt
Höherer Dienst1.3445547901.186158*
Gehobener Dienst819358461686133
Mittlerer/
Einfacher Dienst
550370180154396
Gesamt2.7131.2821.4312.026687*

* Inklusive der außertariflich Beschäftigten.

122 Neueinstellungen

Die BaFin stellte 2018 insgesamt 122 neue Beschäftigte ein, vier mehr als im Vorjahr (siehe Tabelle „Einstellungen 2018“); Auszubildende und Anwärter sind hierbei nicht mitgezählt. Bei einem großen Teil der Neueinstellungen handelte es sich um Wirtschaftswissenschaftler und Volljuristen; es waren aber auch Mathematiker und Fachhochschul- bzw. Hochschulabsolventen anderer Fachrichtungen darunter. Zusätzlich stellte die BaFin Anwärter für den gehobenen Dienst und Auszubildende für den mittleren Dienst ein. Weitere 82 Beschäftigte kamen hinzu, da die BaFin im Jahr 2018 die Abwicklungsfunktionen der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA) übernommen hat.1

Tabelle: Einstellungen 2018

LaufbahnGesamtFrauenMänner
Höherer Dienst673136
Qualifikation:
Volljuristen17
Wirtschaftswissenschaftler38
Mathematiker/Statistiker7
Andere5
Gehobener Dienst24618
Qualifikation:
Wirtschaftsjuristen3
Wirtschaftswissenschaftler19
Laufbahnausbildung1
Andere1
Mittlerer/Einfacher Dienst312011
Anwärter/Auszubildende1174
Gesamt122*57*65*

* Ohne Anwärter/Auszubildende.

Berufseinstieg bei der Aufsicht

Berufsanfänger können sich bei der BaFin unter anderem auf den gehobenen Dienst vorbereiten lassen und eine Berufsausbildung im mittleren Dienst absolvieren. Ende 2018 arbeiteten bei der BaFin insgesamt 35 Anwärter und Auszubildende, im Vorjahr waren es 43.

Zum 31. Dezember waren 14 der Anwärter als Studierende (Vorjahr: 18) an der Hochschule der Deutschen Bundesbank im Studiengang Zentralbankwesen/Central Banking eingeschrieben und zwei weitere an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung im Studiengang Verwaltungsinformatik. Aus dieser Gruppe haben, wie im Vorjahr, fünf Studierende ihr Studium im Berichtsjahr aufgenommen.

2018 haben fünf Auszubildende ihre berufliche Ausbildung begonnen (Vorjahr: neun Auszubildende). Zum Ende 2018 hat die BaFin insgesamt 19 Auszubildende (Vorjahr: 24 Auszubildende) in folgenden vier Berufsbildern ausgebildet: Verwaltungsfachangestellte, Fachinformatiker für Systemintegration, Kaufleute für Büromanagement und Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste mit der Fachrichtung Bibliothek.

Kompetenz durch Fortbildung

Die BaFin legt besonderen Wert darauf, Wissen und Fähigkeiten ihrer Beschäftigten fortlaufend auszubauen, zu fördern und auf dem neuesten Stand zu halten. Im Jahr 2018 nahmen BaFin-Beschäftigte an 693 Fortbildungsveranstaltungen teil (Vorjahr: 656 Veranstaltungen). Insgesamt verzeichnete die BaFin 4.602 Teilnahmen im Jahr 2018 (Vorjahr: 4.029 Teilnahmen). Durchschnittlich besuchte somit jeder BaFin-Beschäftigte an 2,8 Tagen eine Fortbildung (Vorjahr: 3,0 Tage).

Ob für Einsteiger, Fortgeschrittene oder Experten: Die BaFin bietet ihren Mitarbeitern breit gefächerte Fortbildungen, um deren Expertise und Soft Skills zu stärken. Trainingskooperationen, insbesondere mit der Deutschen Bundesbank, der EZB und den Europäischen Aufsichtsbehörden (European Supervisory Authorities – ESAs), fördern zudem die Zusammenarbeit und internationale Vernetzung.

Fußnote:

  1. 1 Vgl. Jahresbericht 2017, Seite 160.

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