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Stand:geändert am 19.02.2020 | Thema Fintech, Verbraucherschutz Robo-Advice – Automatisierte Anlageberatung und Finanzportfolioverwaltung

Zunehmend verwenden Verbraucher automatisierte Anwendungen (sogenannte „Tools“), um ihre Finanzen zu verwalten, sich über Produkte zu informieren bzw. verschiedene Angebote zu vergleichen oder gar Produktabschlüsse zu tätigen. Entsprechende Angebote entstehen mittlerweile in allen Bereichen der Bank-, Versicherungs- und Finanzdienstleistungen.

Unter Robo-Advice versteht man typischerweise die Unterstützung eines Kunden bei der Geldanlage mithilfe von teil- oder vollautomatisierten Systemen (etwa unter Verwendung von Algorithmen). Charakteristisch für Robo-Advice sind dabei grundsätzlich zwei Merkmale:

  • Menschliche Interaktion bzw. menschliche Eingriffe in den Beratungsprozess fehlen entweder vollständig oder sind nur in begrenztem Umfang vorhanden; der Kunde kommuniziert dabei mit einem Computer – beispielsweise über eine Smartphone-App oder eine Webseite.
  • Die Dienstleistung wird auf der Basis eines Algorithmus erbracht. Die Lösung, die den Kunden angeboten wird, basiert auf der vorherigen Dateneingabe. Dazu gehören objektive Daten wie Alter und Beruf ebenso wie subjektive Daten, wie zum Beispiel das Anlageziel, die individuelle Finanzlage und die individuellen Finanzkompetenzen.

Welche Arten von Automatisierung gibt es?

Auch wenn die Digitalisierung mittlerweile in allen Bereichen der Finanzdienstleistungen Einzug gehalten hat, unterscheidet sich die jeweilige Durchdringung in den einzelnen Bereichen noch stark.

Robo-Advice zur Geldanlage kann dabei rechtlich in Form einer Anlageberatung, einer Finanzportfolioverwaltung, einer Abschlussvermittlung oder einer Anlagevermittlung erbracht werden.

Anlageberatung und Finanzportfolioverwaltung

Das derzeit am stärksten wahrgenommene Angebot besteht im Bereich der Anlageberatung und in der Finanzportfolioverwaltung. Hauptsächlich werden hier automatisierte Tools für die Finanzportfolioverwaltung (oft auch „Vermögensverwaltung“ oder „Portfoliomanagement“ genannt) eingesetzt. Hierbei stellen potenzielle Kunden dem Dienstleister u. a. Informationen über ihre Anlageziele und Risikoneigung zur Verfügung, mittels derer ein Algorithmus beispielsweise die zum Kundenprofil passende Anlagestrategie ermittelt. Im Fall der Anlageberatung werden dem Kunden zu seinem Kundenprofil passende, konkrete Finanzinstrumente vorgeschlagen, etwa ein bestimmter Investmentfonds oder ETF.

Anbieter von Robo-Advice sind dabei je nach Art und Umfang der angebotenen Finanzdienstleistungen entweder Banken oder Finanzdienstleister (oftmals sogenannte Start-ups oder FinTechs), die jeweils unter der Aufsicht der BaFin stehen, sowie sogenannte Finanzanlagenvermittler, die von den Industrie- und Handelskammern (IHK) beaufsichtigt werden.

Weitere Bank- und Versicherungsdienstleistungen

Auch bei den weiteren von Banken angebotenen Dienstleistungen weitet sich die Digitalisierung und insbesondere die damit verbundene Automatisierung zunehmend aus. Hauptsächlich erfolgt die automatisierte Beratung und Finanzplanung allerdings noch über Vergleichsportale für Hypotheken, Privatkredite, Bankkonten und Bankeinlagen. Der Funktionsumfang ist unterschiedlich und kann von der bloßen Kundeninformation bis hin zum Vertragsabschluss bei einem der gelisteten Anbieter reichen. Zumeist fungieren die Vergleichsportale deshalb als Vermittler und nicht als Anbieter des eigentlichen Produkts. Neben den Vergleichsportalen haben sich auch Portale etabliert, die auf Basis der vom Kunden zur Verfügung gestellten Information konkrete Produktvorschläge unterbreiten, die dem anhand der Eingaben und etwaiger weitere Daten ermittelten Kundenprofil entsprechen sollen.

Im Vertrieb von Versicherungsprodukten entstehen ebenfalls neue Geschäftsmodelle. Auch hier werden auf Basis von Algorithmen geeignete Produkte empfohlen – etwa zur Altersvorsorge oder zur Absicherung von Schadensfällen. Zusätzlich ermöglichen es einzelne Versicherungsunternehmen ihren Kunden, sich auf ihren Webseiten persönliche Angebote zum gewünschten Versicherungsschutz erstellen zu lassen. Diese basieren auf Informationen, die der Kunde bereitstellt bzw. in der Vergangenheit bereitgestellt hat. Charakteristisch ist dabei oftmals, dass die Beratung zunächst automatisiert erfolgt, um danach durch persönlichen Kontakt ergänzt zu werden.

Welche Chancen und Risiken sind mit der automatisierten Anlageberatung und Finanzportfolioverwaltung verbunden?

Die folgenden Vorteile können sich aus der Automatisierung von Anlageberatungs- und Finanzportfolioverwaltungsdienstleistungen ergeben:

  • Geringere Kosten
    Die Automatisierung von Finanzdienstleistungen kann deren Kosten verringern. Dies erlaubt es einzelnen Anbietern gleichzeitig, umfangreichere Dienstleistungen anzubieten. Allerdings folgt hieraus nicht immer, dass das Angebot für den Kunden vollkommen kostenfrei erfolgt, denn auch für Entwicklung und Betrieb der zugrundeliegenden IT-Systeme entstehen Kosten, und ganz ähnlich wie bei traditionellen Angeboten muss der Anbieter zunächst geeignete Produktlösungen zusammenstellen.
  • Aktuellere und umfangreichere Informationen
    Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass automatisierte Tools bzw. die dahinter stehenden Algorithmen schneller programmiert werden als Anlage- oder Vermögensberater fortgebildet werden können. So können Informationen bei automatisierten Angeboten grundsätzlich schneller auf dem aktuellen Stand sein. Außerdem können automatisierte Tools größere und komplexere Datenmengen innerhalb kürzerer Zeit verarbeiten und somit auch ein größeres Spektrum an Angeboten prüfen.
  • Vereinfachter Zugang
    Weil automatisierte Tools grundsätzlich kostengünstiger bereitgestellt werden können, kann potenziell auch ein breiteres Spektrum von Kunden Zugang zu den entsprechenden Dienstleistungen erhalten. Außerdem erweitern automatisierte Tools die Angebotsvielfalt, was ggf. dazu führen kann, dass auch Kunden mit Hemmschwellen gegenüber konventionellen Angeboten nun entsprechende Leistungen in Anspruch nehmen. Auch können Kunden mittels automatisierter Tools Zugang zu einem breiteren Spektrum von Dienstleistern erhalten, die zudem über Online-Medien nahezu jederzeit erreichbar sind.
  • Rationalere Entscheidungen
    Die Nutzung automatisierter Tools kann zu rationaleren Entscheidungen führen, da sogenannte „weiche Faktoren“ im Geldanlageprozess eine geringere Rolle spielen. Durch das Fehlen persönlicher Beziehungen kann dem Kunden eine freie und von Menschen weniger stark beeinflusste Entscheidung erleichtert werden.
  • Bessere Transparenz
    Durch die überwiegend online-basierten Angebote kann die Transparenz und Dokumentation des Geldanlageprozesses erleichtert werden. Zum Beispiel können automatisierte Tools systematisch alle Prozessphasen erfassen und eine Historie zur Verfügung stellen. Kunden können so auf eine lückenlose Dokumentation ihrer Beziehung zum Dienstleister zurückgreifen, was insbesondere bei langfristigen Verträgen hilfreich sein kann.

Folgende Risiken können mit der Automatisierung von Anlageberatungs- und Finanzportfolioverwaltungsdienstleistungen verbunden sein:

  • Unvollständige Informationen, fehlerhafte Informationsverarbeitung und mangelnde Sorgfalt
    Ganz allgemein hängt das Ergebnis jeder Beratung auch davon ab, welche Informationen dem Kunden zur Verfügung gestellt werden und über welche Kompetenzen er selbst verfügt. Deshalb können Kunden auch bei der automatisierten Anlageberatung oder Finanzportfolioverwaltung ungeeignete Entscheidungen treffen, weil sie nur über mangelhafte Informationen verfügen bzw. diese falsch interpretieren. Im Gegensatz zu konventionellen Angeboten kann es dem Kunden bei automatisierten Lösungen allerdings schwerer fallen, Verständnisprobleme mitzuteilen bzw. Nachfragen zu stellen. Dies gilt insbesondere für Tools, die vollautomatisiert funktionieren, d.h. ohne jegliche menschliche Interaktion auskommen. Es empfiehlt sich deshalb, offene Fragen in jedem Fall zu adressieren, bevor ein Vertrag abgeschlossen oder eine Transaktion ausgelöst wird. Weiterhin empfiehlt es sich, vor Vertragsabschluss alle Vertragsunterlagen, insbesondere allgemeine Geschäftsbedingungen und Vertragskonditionen, mit der gleichen Sorgfalt wie bei konventionellen Angeboten zu lesen und zu verstehen.
  • Falsche Dateneingabe (mangelnde Sorgfalt)
    Zumeist erscheinen automatisierte Tools äußerst nutzerfreundlich und sind einfach zu handhaben. Dies kann eine gewisse Sorglosigkeit bei der Nutzung durch den Kunden begünstigen. Hierdurch können ungünstige Entscheidungen hervorgerufen werden, die nicht alle relevanten Risiken berücksichtigen (z. B. im Falle nachlässiger Dateneingabe bzw. sorgloser Beantwortung von Fragen).
  • Verändertes Angebot und veränderte Bedürfnisse
    Automatisierte Tools sind hochgradig abhängig von der Dateneingabe des Kunden. Den Kunden muss daher bewusst sein, wie die zur Verfügung gestellten Daten die Ergebnisse eines Tools beeinflussen können. Im schlimmsten Fall erhalten sie einen Vorschlag zur Geldanlage, der nicht ihrem ursprünglichen Interesse entspricht, zum Beispiel weil sich wichtige Faktoren wie ihre Risikoneigung oder ihr Einkommen verändern.
  • Aktualität
    Da automatisierte Tools in den meisten Fällen tages- oder gar minutenaktuelle Empfehlungen zur Geldanlage leisten können, ist es möglich, dass ein kürzlich erfolgter Vorgang nicht mehr aktuell ist bzw. nicht mehr den Wünschen und Zielen des Kunden entspricht. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der Kunde möglichst vor jeder Geldanlage die Genauigkeit und Aktualität der Daten überprüfen muss, die er zuvor eingegeben hat. Ansonsten kann die Geldanlage auf fehlerhaften Daten beruhen.
  • Intransparente Kosten und Gebühren
    Kunden können – ebenso wie bei einem persönlichen Gespräch – nicht immer beurteilen, warum ihnen ein bestimmtes Produkt bevorzugt empfohlen wird. In diesen Fällen sollte ihnen bewusst sein, dass auch eine als unabhängig und objektiv wahrgenommene automatisierte Empfehlung zur Geldanlage durchaus von den Präferenzen des Anbieters beeinflusst werden kann. Vorstellbar ist zum Beispiel, dass Anbieter bestimmte Vertriebs- und Verkaufsziele erreichen möchten oder bevorzugt hauseigene Produkte empfehlen – oder sie bevorzugen Angebote mit höheren Gebühren und/oder höherer Provision.
  • Verzerrte Wahrnehmung eines „persönlichen“ Angebots
    Möglicherweise haben die Kunden nur eine begrenzte Vorstellung von einem „maßgeschneiderten“ Angebot und interpretieren deshalb das Ergebnis eines automatisierten Tools als persönliche Beratung. So sind zum Beispiel die Fragen vieler Vergleichswebsites eher allgemein gehalten, um eine zügige Auskunft über ein Angebot zu ermöglichen. Dieses Angebot entspricht allerdings nicht zwangsläufig auch dem bestmöglichen oder geeignetsten Angebot für den Kunden, sondern stellt oft eher eine grobe (preisliche) Orientierung dar. In diesem Fall spricht man in der Regel nicht von Kundenberatung, sondern von Kundeninformation. Letztere lässt die persönliche Situation des Kunden nahezu unberücksichtigt. Auch könnten Anbieter beispielsweise durch Suggestivfragen oder Voreinstellungen den Kunden dazu verleiten, für ihn ungünstige Entscheidungen zu treffen. Fragen zur individuellen Risikoneigung können etwa so formuliert sein, dass der Kunde ein höheres Risiko eingeht, als er im Hinblick auf seine Anlageziele sollte.
  • Datenmissbrauch
    Automatisierte Tools sind hochgradig abhängig von Kundendaten. Allerdings ist den Kunden unter Umständen nicht immer klar, ob und wie der Anbieter diese Daten verwendet. Möglicherweise wertet er die Daten auch für andere Zwecke aus oder gibt sie an Dritte weiter. Im Rahmen von automatisierten Angeboten ist es möglich, dass Kunden bewusst oder unbewusst ihr Einverständnis zur „nicht zweckmäßigen“ Verwendung der Daten geben, ohne davon Kenntnis zu erlangen. Beispielhaft sei hier auf die weitverbreitete Nutzung von Online-Checkboxen verwiesen, mit denen Kunden in der Regel ihr Einverständnis zu den AGB und Datenschutzbestimmungen geben, ohne dass wirklich nachvollziehbar ist, ob sie diese tatsächlich gelesen haben.
  • Unvollständige Tools
    Automatisierte Tools basieren auf Algorithmen. Die Empfehlung zur Geldanlage beruht deshalb auf bestimmten Parametern oder Marktannahmen, die nicht zwangsläufig den spezifischen Bedürfnissen aller Nutzer entsprechen. Hieraus können unter anderem Einschränkungen in der Qualität der Empfehlung resultieren. Außerdem ist es möglich, dass Tools auf bestimmte Annahmen oder vorgegebene Kategorien beschränkt sind. In diesem Fall ist die Empfehlung möglicherweise unvollständig und wird der persönlichen Situation des Kunden nicht gerecht.
  • Fehlerhafte und veraltete Tools
    Die zugrundeliegenden Algorithmen können in ihrer Komplexität variieren. Insbesondere bei komplexen Algorithmen besteht das Risiko, dass sie fehlerhaft programmiert wurden. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Algorithmen nicht an veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden. Beides kann zu fehlerhaften oder gar ungeeigneten Empfehlungen führen.
  • Manipulation
    Allgemein gilt, dass auch automatisierte Tools manipulierbar sind. So können, etwa durch Hackerangriffe, die Algorithmen selbst verändert werden, oder es können die Quellen manipuliert werden, die sie als Informationsgrundlage nutzen. Oftmals fehlen menschliche Interventionsmöglichkeiten im Prozess. Gleichzeitig kann eine in konventionellen Verfahren etablierte Kontrollinstanz fehlen.

Welche Kosten und Gebühren können auf mich zukommen, wenn ich automatisierte Tools nutze?

Zunächst können Kosten für das Produkt entstehen, das Sie erwerben. Darüber hinaus erhalten die Anbieter automatisierter Anlageberatung in der Regel auch eine Vergütung dafür, dass sie Produkte empfehlen. Bei Anbietern der automatisierten Finanzportfolioverwaltung orientiert sich die Vergütung in der Regel prozentual am Depotvolumen. Zudem erfolgt oft eine erfolgsabhängige (Zusatz-)Vergütung.

Soweit Ihr Robo-Advice-Anbieter gesetzlich verpflichtet ist, Ihnen eine Kosteninformation zur Verfügung zu stellen, können Sie alle Kosten und Nebenkosten im Zusammenhang mit der Ihnen gegenüber erbrachten Dienstleistung und im Zusammenhang mit den Ihnen empfohlenen Produkten/Anlagestrategien aus den Ihnen zur Verfügung gestellten sogenannten Ex-ante- (Vorab-) und Ex-post- (nachträglichen) Kosteninformationen entnehmen. Sollten Sie hierzu Fragen haben oder eine detaillierte Aufgliederung wünschen, fragen Sie bitte den Anbieter der Dienstleistung bzw. des Produkts direkt.

Sollte Ihr Robo-Advice-Anbieter gesetzlich nicht verpflichtet sein, Ihnen eine Ex-ante- und eine Ex-post-Kosteninformation zur Verfügung zu stellen, sollten Sie den Anbieter der Dienstleistung bzw. des Produkts direkt fragen. Seriöse Anbieter erteilen Ihnen Auskunft.

Worauf muss ich achten, wenn ich automatisierte Tools nutze?

Um automatisierte Anlageberatung bzw. Finanzportfolioverwaltung in Anspruch nehmen zu können, benötigen Sie vor allem grundlegende Kenntnisse der Informationstechnologie. Sie sollten mit den Grundlagen der IT-Sicherheit vertraut sein. Oft erhalten Sie von den Anbietern keine persönliche Unterstützung. Sie müssen sich also selbst über die Chancen und Risiken der jeweils angebotenen Produkte informieren, bevor Sie einen Vertrag abschließen oder einen Auftrag erteilen. Vor allem müssen Sie verstehen, welche Kosten mit dem Abschluss verbunden sind oder potenziell entstehen können.

Hinterfragen Sie die Anlageempfehlung bzw. Anlagestrategie des Anbieters. Klären Sie außerdem, welche Risiken Sie mit automatisierten Angeboten eingehen und wodurch sich diese Risiken von konventionellen Angeboten unterscheiden. Prüfen Sie sorgfältig, ob die vorgeschlagene Anlageempfehlung bzw. Anlagestrategie Ihren Chancen- und Risikopräferenzen entspricht. Stellen Sie sicher, dass Sie mindestens für die Dauer des empfohlenen Anlagehorizonts auf das angelegte Kapital verzichten können, und dass Sie die mit dem Vertrag verbundenen Kosten und Gebühren auch bezahlen können.

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