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Erscheinung:17.04.2020 Corona-Virus

ESMA ergänzt Fragen und Antworten zu APM-Leitlinien

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA hat sich in ihren Fragen und Antworten zu den ESMA-Leitlinien für alternative Leistungskennzahlen (Alternative Performance Measures – APMs) nun auch dazu geäußert, wie Emittenten die Auswirkungen der Corona-Pandemie berücksichtigen sollen.

Eine neue Frage betont die grundlegenden Prinzipien der Leitlinien und fordert Emittenten auf, Vorsicht walten zu lassen, wenn sie bestehende APMs um Corona-Aspekte ergänzen oder neue APMs aufnehmen. Emittenten sollen zudem darüber informieren, wenn sie APMs infolge der Corona-Pandemie anpassen. Darüber hinaus sollen Emittenten erläutern, wie sich die Corona-Pandemie auf das Unternehmen auswirkt.

APMs sind Informationen wie das operative Ergebnis, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Earnings Before Interest and Taxes – EBIT), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation - EBITDA) und freier Cashflow. Die Leitlinien regeln die Art und Weise der Offenlegung etwa in Lageberichten, in Prospekten oder Ad-hoc-Veröffentlichungen.

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