Erscheinung:22.03.2024 | Thema Unerlaubte Geschäfte, Verbraucherschutz Identitätsmissbrauch: BaFin ermittelt gegen die Betreiber der Website zinspro.de
Die Finanzaufsicht BaFin ermittelt gegen die bislang unbekannten Betreiber der Website zinspro.de. Kundinnen und Kunden bieten sie ohne Erlaubnis Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen an. Konkret geht es um das Angebot von Tagesgeld- und Festgeldanlagen.
Es liegt zudem ein Identitätsmissbrauch zu Lasten der in Berlin ansässigen FMD Finanzen GmbH vor. Diese steht in keiner Verbindung mit der Website zinspro.de.
Wer in Deutschland Finanz- und Wertpapierdienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.
Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz.
Das sollten Sie wissen!
Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.
In der Folge „Vorsicht, Betrug“ des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts erfahren Sie zudem, wie Sie sich vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt schützen können.