Erscheinung:27.03.2025 | Thema Verbraucherschutz Identitätsmissbrauch: BaFin warnt vor vermeintlich lukrativen Jobangeboten durch die Fembeck Finance GmbH
Die Finanzaufsicht BaFin warnt davor, ein vermeintlich lukratives Jobangebot als „Support (m/w/d) für Handelssysteme - im Home Office“ anzunehmen. Das Jobangebot zielt auf eine Weiterleitung von Geldern über Konten der Arbeitssuchenden sowie einen Kauf und eine Weiterleitung von Bitcoin für Dritte ab. Es wird auf der Website fembeck-finanzen.de veröffentlicht. Das Jobangebot stammt nicht von der Fembeck Finance GmbH, München, welche in keiner Verbindung zu der obigen Website steht. Es handelt sich um einen Identitätsmissbrauch.
Die BaFin hat bereits mehrfach davor gewarnt, derartige Angebote anzunehmen.
Wer in Deutschland Zahlungsdienste sowie Kryptowerte-Dienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an.
Den betroffenen Verbraucherinnen und Verbrauchern empfiehlt die BaFin, die Strafverfolgungsbehörden - Polizei oder Staatsanwaltschaft - über solche Sachverhalte zu informieren.
Die Information der BaFin basiert auf § 8 Absatz 7 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz, § 10 Abs. 7 Kryptomärkteaufsichtsgesetz.