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Erscheinung:29.11.2024 | Thema Unerlaubte Geschäfte, Verbraucherschutz BaFin warnt vor Website ertdoma.com und insgesamt 26 identischen Websites

Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor der Website ertdoma.com und insgesamt 26 identischen Websites. Nach Erkenntnissen der Aufsicht bieten die Betreiber dort ohne Erlaubnis Finanz- und Wertpapierdienstleistungen an.

Im Internet lassen sich neben der Website ertdoma.com weitere vollständig identische Websites finden, bei denen der Name der Website „ertdoma“ lediglich um einen der 26 Buchstaben aus dem Alphabet erweitert wurde:

ertdoma.com ertdomaa.com ertdomab.com

ertdomac.com ertdomad.com ertdomae.com

ertdomaf.com ertdomag.com ertdomah.com

ertdomai.com ertdomaj.com ertdomak.com

ertdomal.com ertdomam.com ertdoman.com

ertdomao.com ertdomap.com ertdomaq.com

ertdomar.com ertdomas.com ertdomat.com

ertdomau.com ertdomav.com ertdomaw.com

ertdomax.com ertdomay.com ertdomaz.com

Auf den Websites werden gefälschte Inhalte, bspw. angebliche Interviews deutscher Prominenter in deutschen Fernsehshows oder Nachrichtenmeldungen, präsentiert. Die Veröffentlichung erfolgt angeblich auf der Website eines deutschen Nachrichtenmediums. Dies trifft nicht zu. Es ist völlig unklar, wer Betreiber der Websites ertdoma.com etc. ist. Besuchern der Websites wird die Gelegenheit geboten, dort ihre Kontaktdaten zu hinterlassen, um auf diesem Wege Verbindung zu einem vorgeblich seriösen Anbieter von Kapitalanlagemöglichkeiten aufnehmen zu können. Zurzeit [Stand November 2024] wird dort Immediate Core beworben. Vor diesem Anbieter hat die BaFin bereits am 3. Juni 2024 gewarnt.

Wer in Deutschland Finanz- bzw. Wertpapierdienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.

Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz.

Das sollten Sie wissen!

Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.

In der Folge „Vorsicht, Betrug“ des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts erfahren Sie zudem, wie Sie sich vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt schützen können.

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