Erscheinung:17.02.2025 | Thema Unerlaubte Geschäfte, Verbraucherschutz BaFin warnt vor vermeintlichen Online-Banken
Die Finanzaufsicht BaFin warnt vor Angeboten vermeintlicher Online-Banken.
Konkret wird gegen folgende Anbieter ermittelt:
- be.rylisb.com - Rylis Bank
- be.eryxb.com - Eryx Bank
- obisbank.de - Obisbank
- bifasg.com - Bifasg Bank
- covalix.com - Covalix Bank
- monaxio.com - Monaxio Bank
- orsabank.com - Orsabank
- crystalisbank.com - Crystalisbank
Nach ihren Erkenntnissen bieten die vermeintlichen Online-Banken ohne Erlaubnis typische Bankgeschäfte wie Girokonten, Sparkonten oder Privatkredite an. Die Betreiber der Websites werden nicht von der BaFin beaufsichtigt.
Wer in Deutschland Bankgeschäfte betreibt und Finanz- bzw. Wertpapierdienstleistungen anbietet, benötigt dazu die Erlaubnis der BaFin. Einige Unternehmen bieten solche Dienstleistungen jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis an. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.
Die Information der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz.
Das sollten Sie wissen!
Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern generell, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.
In der Folge „Vorsicht, Betrug“ des BaFin-Verbraucherschutzpodcasts erfahren Sie zudem, wie Sie sich vor Betrugsmaschen am Finanzmarkt schützen können.